Nachdem wir Klaus Lomnitzer vor zwei Jahren für ein Portrait in kaltes Wasser schickten, gaben wir ihm diesmal eine Taschenlampe in die Hand.
Während sich die Nacht immer mehr herabsenkte, entstanden zahlreiche Taschenlampenzeichnungen. Nach und nach wurden die Lichtlinien immer schöner und verdoppelten sich schließlich, da sie auch auf den Boden reflektierten.
Das steht in schöner Korrespondenz zu Lomnitzers Malerei. Im Auftrag des perfekten Bildes war Klaus kein Schweißtropfen zu viel und er startete geduldig immer wieder von neuem seine Runden, während wir alle von den Mücken zerstochen wurden.